Klärschlamm, Gärreste, Grünschnitt, Reste der Lebensmittelindustrie, Getreidereste, Reste aus der Tierhaltung

BIOGENE Reststoffe

Biogene Inputstoffe liefern wertvolle Produkte…

Input Beispiele:

Klärschlamm, Gärreste, Grünschnitt, Reste der Lebensmittelindustrie, Getreidereste, Reste aus der Tierhaltung (Hühnerkot, Schweine- und Rindergülle) etc.

Pyrolysegas zur Bereitstellung von thermischer Energie für zB. Trocknungsprozesse

BioKohle als attraktives Produkt für Landwirtschaft, Tierhaltung und Lebensmittelindustrie…

Vorteil:

Pyrolyse Kohle ist ein stabiles, mit Nährstoffen (zB. Phosphor) angereichertes und von Schadstoffen (Antibiotika, Hormonen, Pestizide, Mikroplastik) befreites Produkt….

Input

Input

  • Klärschlamm
  • Gärreste, Grünschnitt
  • Reste der Lebensmittelindustrie
  • Getreidereste
  • Reste aus der Tierhaltung

PYRODRY - SYSTEM

Output

Pyrolyse Gas

  • Hochkalorisches Gas
  • Wärmenutzung direkt (z.B. Prozesswärme od. Dampf) oder Verstromung

BioChar

  • 30-50% des Einsatzes
  • C-Gehalt bis zu 70-90%
  • Einsatz als Pflanzen- od. Futterkohle

Fallbeispiel-Background:

Getrockneter Klärschlamm Klärschlamm Kohle Klärschlamm Asche

In Erwartung eines flächendeckenden Endes der landwirtschaftlichen Ausbringung von Klärschlamm wird eine thermische Behandlung dieses Reststoffes unumgänglich. Hier bietet die Pyrolyse eine gute und vergleichsweise günstige Alternative zur Mit- oder Monoverbrennung.

NGE bietet mit dem T:CRACKER eine innovative und kontinuierliche Behandlungstechnologie, bei der Klärschlamm stofflich als auch energetisch recycelt wird. Neben einer Mengenreduktion von ca. 50% der ursprünglichen Trockenmasse wird ein hygienisierter (thermische Zerstörung von Xenobiotika, Hormone, Mikroplastik, etc.) Klärschlammkoks gewonnen, welcher je nach Inputbelastung (vornehmlich Schwermetalle) als wertvoller, phosphorreicher Bodenhilfsstoff Anwendung findet.

Das bei ca. 550°C erzeugte Pyrolysegas wird einer kontrollierten Verbrennung zugeführt, wobei über ein Abhitzesystem eine thermische Trocknung des Klärschlamms versorgt werden kann.

Bei Bedarf kann das Pyrolysesystem auch noch mit einer kompakten Koksvergasung ausgestattet werden, wobei eine Klärschlammasche analog einer Monoverbrennung generiert werden kann. Einer weiteren Nutzung zur aschebasierten Phosphorrückgewinnung steht somit nichts im Wege.

Klärschlammpyrolyse als dezentrales Verwertungskonzept